Mit dem erfolgreichsten Ergebnis seiner Firmengeschichte schloss das Solid System Team (SST) das Geschäftsjahr 2021 ab. Nach einem stabilen Vorjahr vermeldet das auf den Maschinen- und Anlagenbau spezialisierte Systemhaus eine deutliche Steigerung. Diese erklärt sich nicht zuletzt durch den Ausbau des Beratungs- und Dienstleistungsansatzes für einen durchgängigen, digitalen Produktentstehungsprozess.
Bereits im Vorjahr trotzte das Unternehmen mit Hauptsitz in Nittendorf bei Regensburg den Auswirkungen der Corona-Pandemie und erwirtschaftete stabile Geschäftszahlen. „Wir freuen uns sehr, dass wir 2021 viele neue Kunden gewinnen und dieses starke Ergebnis erzielen konnten. Unsere strategische Ausrichtung, die wir in den vergangenen Jahren vorangetrieben haben, trägt nun Früchte“, freut sich SST-Geschäftsführer und Firmengründer Werner Heckl und ergänzt: „Damit sind wir auch für unsere deutschlandweit verteilt arbeitenden Mitarbeiter weiterhin ein sicherer Arbeitgeber.“ Das Systemhaus für CAD-, CAM-, PDM/PLM- und ERP-Lösungen unterstützt Maschinen- und Anlagenbauer seit über 30 Jahren dabei, durchgängige, digitale Prozesse im Produktentwicklungsprozess zu realisieren und Effizienzpotenziale zu heben.
Vor allem im Bereich der Beratung baute die SST ihr Dienstleistungsangebot, das auch die Software-Integration und -Implementierung, die Wartung und den Support umfasst, deutlich aus. Besonders der Mehrwert des sogenannten SST Analyse-Workshops, eines eigens entwickelten Konzepts zur strukturierten Aufnahme, Bewertung und Optimierung von Anforderungen, Prozessen und Software-Nutzung, wird von den Kunden mehr und mehr erkannt. „Die Beratung ist unser größtes Steckenpferd. Wir kennen die technischen, kaufmännischen und organisatorischen Herausforderungen, mit denen mittelständische Maschinen- und Anlagenbauer bei Einführung und Betrieb vernetzter Software-Lösungen konfrontiert sind. Dank unserer langjährigen Expertise im Konstruktions- und Produktentwicklungsprozess können wir Kunden mit dem SST-Analyse-Workshop kompetent unterstützen und pragmatische, langfristig angelegte Lösungen erarbeiten“, erklärt Heckl.
Im Jahr 2022 werden sich nach Einschätzung des Unternehmens Kunden vermehrt für die Themen digitaler Zwilling oder virtuelle Inbetriebnahme interessieren. Auch die Potentiale des Produktdatenmanagements (PDM) und der Betrachtung des Produktlebenszyklus (PLM) werden noch stärker in den Vordergrund rücken. „Wir haben schon lange tiefgehende Partnerschaften unter anderen mit den Software-Herstellern Siemens und SAP und bringen ergänzend unser eigenes Know-how aus unzähligen Projekten ein. Das kommt unseren Kunden bei deren meist sehr individuellen Herausforderungen zugute, zum Beispiel beim Verbinden von NX oder Solid Edge mit SAP ERP“, sagt Torsten Hartinger, der seit April 2021 gemeinsam mit Firmengründer Werner Heckl das Solid System Team leitet und den ebenfalls stark wachsenden Bereich PDM/PLM und ERP verantwortet. „Die Verwaltung von Produktdaten im Lebenszyklus und die Verknüpfung des Entwicklungsprozesses mit anderen Unternehmensprozessen ist die Basis für viele weitere Maßnahmen im Zuge der digitalen Transformation unserer Kunden", ist Hartinger überzeugt.